500 Laurentiusbrote gesegnet

Jedes Jahr zum Gedenktag des Heiligen Laurentius, am 10. August, verteilt die Sozialstation St. Laurentius ein Laurentiusbrot an Ihre Patienten und die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Am Mittwoch, den 06. August, war es wieder so weit. Pfarrer Thomas Keßler war eigens in die Sozialstation gekommen, um in der Laurentiusstube mehr als 500 Brote zu weihen.

Der Heilige Laurentius war Erzdiakon von Papst Sixtus in Rom. Am 10. August 258 wurde Laurentius vom römischen Kaiser Valerian zum Tode verurteilt und hingerichtet. Zuvor hatte er das Vermögen der Kirche unter den Armen und Bedürftigen der Stadt Rom verteilt. Er erklärte dem Kaiser, dass die Armen der Reichtum der Kirche seien. An diesem Beispiel dürfen wir uns heute orientieren. Und immer wieder neue Schritte wagen, um unser Umfeld und die Gemeinden menschenfreundlicher zu machen. Die Verantwortlichen dieser Laurentiusbrotaktion machen uns das vor.

Wenn wir das Brot miteinander teilen, dann teilen wir damit ein Stück Alltag, was uns Kraft gibt, was uns fordert und anfragt, tägliches Brot, das uns leben lässt.

Danach wurden die extra gebackenen und frischen Brote an die MitarbeiterInnen aufgeteilt und an die Patienten verteilt.

Fotos: Marita Schneider

Pfarrer Thomas Keßler beim Weihen der Brote
links nach rechts: Ute Schön; Helene Suckfüll; Heike Plewa; Angelina Stäblein; Marita Schneider; Pfarrer Thomas Keßler