Verabschiedung der Ehrenamtlichen Aktion Hand in Hand

Liebe Frau Schlembach,

liebe Frau Suckfüll,

liebe Frau Klemm,

liebe Frau Fiedler,

liebe Frau Stumpf,

liebe Frau Gans,

lieber Herr Woytinek,

lieber Herr Reinbach,

 

Zuhören,

Aufmerksamkeit,

Aufmunterung,

Aufheiterung,

Unterstützung,

Zeit für andere,

Kreativität,

und vieles mehr, …

Diese Begriffe haben Ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit für Hilfebedürftige, Einsame und ältere Menschen geprägt.

Ihre Persönlichkeiten, ihre Empathie, ihre Bereitschaft Zeit von sich zu geben waren ausschlaggebend für Ihre erfolgreiche Arbeit.

Beim Erzählen, beim Zuhören, beim Spiel, beim Schwimmbadbesuch, beim Einkaufen, bei Gesprächen und vielen weiteren Aktivitäten haben Sie Vertrauen zu den Menschen aufgebaut, haben glückliche Momente geschaffen. Es sind zum Teil auch persönliche Beziehungen entstanden.

Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihre ehrenamtliche Tätigkeit nicht immer reibungslos verlief. Ältere oder einsame Menschen sind nicht immer gleich empfänglich. Sie haben mit sich zu kämpfen. Jeder Tag ist anders als der vorherige. Auch damit mussten Sie umgehen. Haben den Mut nicht verloren, haben sich überwunden und den Menschen Zuversicht gegeben. Ihre Stetigkeit über viele Jahre beweist, dass Ihnen die Menschen sehr wichtig waren, dass sie letztlich auch erfolgreich gewirkt haben.

Es gibt für Menschen nichts schöneres, nicht motiviererendes, als wenn andere Menschen Ihnen Zeit und Vertrauen schenken.

Sie haben sprichwörtlich in all‘ den Jahren viele Blumen, viel Farbe in die Haushalte der von Ihnen betreuten Menschen getragen. Dafür sagen wir heute zum Ende Ihrer Tätigkeit herzlichen Dank.

Günter Werner war vor mehr als 20 Jahren die Triebfeder für die Aktion Hand in Hand. Die Sozialstation übernahm die Trägerschaft. Durch Öffentlichkeitsarbeit wurden Ehrenamtliche für die Aktion gefunden. Sie zeigten ihre Bereitschaft älteren, hilfsbedürftigen Menschen mit ihrer Arbeit Licht in die Wohnungen zu tragen. Eine Reihe von Ihnen hatte auch mehrere Klienten.

Die Säule der gesamten Aktion Hand in Hand waren Sie Frau Schlembach. Sie haben die Aktion mit aufgebaut und von Anfang die Organisation und Koordination in die Hand genommen. Sie sprachen helfende Hände an, schufen die Kontakte und waren Ansprechpartnerin, für alle Helfer, wie auch für die Sozialstation. Ihnen gilt heute unser größter Dank.

Danken möchte ich ebenso, Herrn Dieter Haase, der über viele Jahre die Moderation für die Sozialstation Inne hatte und das Bindeglied für die Sozialstation und allen Beteiligten war. Diesen Dank möchte ich auch seine Nachfolgerin Frau Maritta Schneider aussprechen. Sie hat sich der Aktion Nahtlos angenommen und … heute allen Kuchen gebacken, der hier auf dem Tisch steht.

Insbesondere durch die Einrichtung der Tagespflege durch die Sozialstation und durch den Wegfall von Hilfsbedürftigen hat der Bedarf für die angesprochene Arbeit nachgelassen. Daher beenden wir mit dem heutigen Tag die sehr segensreiche Arbeit von Hand in Hand.

Allen Beteiligten sagen wir nochmals ein ganz herzliches Vergelts Gott und wünschen Ihnen für die Zukunft Gottes Segen.