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Knapp 500 Laurentiusbrote gesegnet

Jedes Jahr zum Gedenktag des Heiligen Laurentius, am 10. August, verteilt die Sozialstation St. Laurentius ein Laurentiusbrot an Ihre Patienten und die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Am Donnerstag, den 10. August, war es wieder so weit. Diakon Thomas Prapolinat war eigens in die Sozialstation gekommen, um in der Laurentiusstube die fast 500 Brote zu weihen.

Der Heilige Laurentius war Erzdiakon von Papst Sixtus in Rom. Am 10. August 258 wurde Laurentius vom römischen Kaiser Valerian zum Tode verurteilt und hingerichtet. Zuvor hatte er das Vermögen der Kirche unter den Armen und Bedürftigen der Stadt Rom verteilt. Er erklärte dem Kaiser, dass die Armen der Reichtum der Kirche seien. An diesem Beispiel dürfen wir uns heute orientieren. Und immer wieder neue Schritte wagen, um unser Umfeld und die Gemeinden menschenfreundlicher zu machen. Die Verantwortlichen dieser Laurentiusbrotaktion machen uns das vor.

Wenn wir das Brot miteinander teilen, dann teilen wir damit ein Stück Alltag, was uns Kraft gibt, was uns fordert und anfragt, tägliches Brot, das uns leben lässt.

Danach wurden die extra gebackenen und frischen Brote an die MitarbeiterInnen aufgeteilt und an die Patienten verteilt.

FOTOS SST: Fast 500 Laurentiusbrote wurden in der Sozialstation St. Laurentius von Diakon Thomas Prapolinat (rechts im Bild), im Beisein von Mitarbeiterinnen und der stellvertretende Pflegedienstleiterin Christine Reinhart (links neben Diakon), gesegnet.

Im Rahmen eines gemeinsamen Mittagessens, an dem neben den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und deren Ehefrauen auch die neugewählte Vorstandschaft teilnahmen, würdigte der neue Vorsitzende die Verdienste des bisherigen Vorsitzenden Alois Heinisch, dessen Stellvertreter Alfons Holzheimer und Dr. Peter Heinz sowie von Schriftführer Dieter Haase.

Dabei hob er mit herzlichen Worten deren langjähriges Engagement und den herausragenden Einsatz nicht nur für die Sozialstation, sondern insgesamt für die sozialen Belange der Menschen in unserer Region hervor. Den Ehefrauen dankte er für die Unterstützung mit einem Blumengruß.

An dem gemeinsamen Essen konnten Pfr. Thomas Keßler sowie die Ehefrau von Dr. Peter Heinz nicht teilnehmen.

 

Foto SST: Gemeinsam mit den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern und deren Ehefrauen (die Ehefrau von Dr. Heinz konnte nicht teilnehmen) stellten sich die neu gewählten Vereinsvertreter zu einem Erinnerungsfoto

 

Foto SST: Vorsitzender Bernhard Rösch hob in seiner Laudatio die Verdienste und das Engagement der ausgeschiedenen Führungskräfte des Vereins hervor.

Foto SST: Sie bilden die neue Führungsmannschaft der Sozialstation. Von links: Vorsitzender Bernhard Rösch, stv. Pflegedienstleiterin Christine Reinhart, stv. Vorsitzende Marita Schneider, Pflegedienstleiter Bruno Kleinhenz, Beisitzer Wolfgang Herbert, stv. Vorsitzender Bernhard Müller, Beisitzer Karl-Heinz Suhl, Schriftführer Klaus-Dieter Hahn und Schatzmeister Udo Baumann. Auf dem Foto fehlt Pfr. Thomas Keßler

Auch dieses Jahr nahmen wieder einige Mitarbeiterinnen sowie Pflegedienstleiter Bruno Kleinhenz und der 1. Vorsitzende Bernhard Rösch unter dem Motto: „Bewegung, Spaß und gute Laune“ am Sparkassenlauf in Bad Neustadt teil.

Die Mitarbeiter/Innen entschieden sich für den 3,46 Km bzw. den 5,19 Km Lauf, der am Bad Neustädter Marktplatz begann und um den Stadtkern führte.

Der Abend endete mit einem gemütlichen Beisammensein auf dem Marktplatz.

Führungswechsel in der Vorstandschaft der Sozialstation St. Laurentius Bad Neustadt: Nach 8 Jahren am Steuerruder des Vereins hat Alois Heinisch den Führungsstab an Bernhard Rösch übergeben. Zur Zusammenkunft in der neu eröffneten Seniorentagesstätte der Sozialstation waren Delegierte der beteiligten Kirchenstiftungen des Altlandkreises Bad Neustadt gekommen, wo Pfr. Thomas Keßler geistige Impulse in Bezug auf das bevorstehende Pfingstfest gab. Der scheidende Vorsitzende blickte ausführlich auf die vergangenen Monate zurück, hob die herausfordernde, arbeitsintensive und anspruchsvolle Projektierung der neuen Tagesstätte hervor, freute sich, dass man trotz Pandemiejahre und Neubau über ein solides finanzielles Fundament verfügt, lobte die Mitarbeiter für ihr großartiges Engagement und dankte herzlich für 8 gemeinsame schöne Jahre. Besonders dank des Einsatzes von Stationsleiter Bruno Kleinhenz und der nun bereits 40 Jahre tätigen stv. Pflegedienstleiterin Christine Reinhart habe man sich zum „Premium-Pflegedienst“ entwickelt. Dass das Personal (89 im ambulanten Pflegebereich u. 19 in der Tagesstätte) ein gewaltiges Arbeitspensum erledigt habe, konnte Bruno Kleinhenz in seinem Bericht mit imposanten Zahlen belegen. Nach 2 Monaten Tagesstätten-Betrieb sei man auf einem guten Weg, die angestrebte 85%ige Belegung zu erreichen. „Kann die Gebührenerhöhung die tarifliche Lohnerhöhung auffangen ?“ u. „Gelingt es der Gesellschaft, mehr Menschen für die Pflege zu begeistern ?“, spannende Fragen, die er als Ausblick an das Ende seines Vortrags stellte. Stellvertretend für den verhinderten Kassenwart Udo Baumann informierte Kleinhenz auch über die finanzielle Entwicklung der Sozialstation, die trotz der enormen Investitionen 2022 ein beachtliches Plus von 185.322 € erwirtschaften konnte. Einig war sich die Versammlung, den Mitgliedsbeitrag bei 50 Cent je katholischen Einwohner zu belassen. Insgesamt hat man in die neue Tagessstätte 1,8 Mio. € investiert. Davon wurden rd. 346.000 € aus Eigenmitteln und 580.000 € über einen KfW-Kredit finanziert. Der diesjährige, vorsichtig kalkulierte Haushalt umfasst Einnahmen und Ausgaben von je 3.196.533 €. Er wurde einstimmig verabschiedet.

Text: Klaus-Dieter Hahn

Im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung wurden die Verdienste der nicht mehr kandidierenden, langjährigen und verdienten Vorstandsmitglieder vom neuen Vorsitzenden Bernhard Rösch gewürdigt. Sowohl der bisherige Vorsitzende Alois Heinisch (2015-2023) wie auch dessen Stellvertreter Alfons Holzheimer (2015-2023 – „geballte ehrenamtliche Kompetenz“), Dr. Peter Heinz sowie „Urgestein“ Dieter Haase (2000-2015 Vorsitzender; 2025-2023 Schriftführer) hätten sich mit „großem Engagement, viel Hingabe, enormer Kollegialität und Empathie“ ehrenamtlich der Sozialstation gewidmet, so der frühere Geschäftsleiter der VG Bad Neustadt und neugewählte Vorsitzender Bernhard Rösch in seiner Laudatio. Der Teamgeist innerhalb der Vorstandschaft wäre vorbildlich gewesen. Die vier verdienten Männer würden „ein wirtschaftlich gesundes Unternehmen“ hinterlassen. Zum Dank für ihren langjährigen herausragenden Einsatz für die Sozialstation und damit auch für die auf Hilfe und Pflege angewiesenen Mitmenschen überreichte er jedem eine „Schatzkiste“ sowie eine Dankurkunde als Präsent. Die bei der Mitgliederversammlung anwesende Geschäftsführerin des Kreis-Caritasverbandes, Angelika Ochs, schloss sich den Dankesworten an und zeichnete das verdienstvolle Quartett im Namen des Diözesan-Caritasverbandes mit einer Ehrenurkunde und einem Bronze-Relief aus.

In seiner Antrittsrede wies Bernhard Rösch darauf hin, dass man Verantwortung für die größte Sozialstation im Landkreis trage. In den nächsten Jahren müsse man mit der Altersfluktuation, der wachsenden Pflegenachfrage und der Finanzierbarkeit der Pflege erhebliche Herausforderungen bewältigen. Jedoch werde man sich in der Vorstandschaft tatkräftig und entschlussfreudig diesen Aufgaben stellen.

Text: Klaus-Dieter Hahn

Bezirkstagkandidatin der Grünen besuchten am 28.04.23 die neue eröffnete Tagesstätte in Leutershausen

Der Duft von frischen Waffeln zieht durch den Raum, der Tisch ist gedeckt. Zeit für eine gemütliche Pause nach dem gemeinsamen Singen zum Klavierspiel. "Wie in einer Wohlfühloase" freute sich die GRÜNE Bezirksrätin Klara May über den herzlichen Empfang in der erst vor wenigen Wochen neu eröffneten Tagesstätte St. Laurentius in Leutershausen. Gemeinsam mit der sozialpolitischen Sprecherin der GRÜNEN MDL Kerstin Celina, und mit Silke Trost der Stadträtin (von Würzburg) statteten sie der neu eröffneten Tagesstätte einen Besuch ab. 

Kerstin Celina interessierte sich besonders dafür, wie es gelingen konnte, mit einem ehrenamtlichen Verein ein derart großes Projekt zu stemmen. "Mit 600.000 Euro 'PflegesoNah' und 300.000 Euro aus der Fernsehlotterie hatten wir das Glück, große finanzielle Zuschüsse zu bekommen", erläuterte der 1. Vorstand Alois Heinisch aus dem ehrenamtlichen Vorstandsteam und fügte hinzu, dass die Planung immerhin schon vor Corona erfolgte. "In der Corona-Zeit wäre das noch viel anstrengender gewesen". "Das Engagement verdient großen Respekt", lobte Frau Celina. 

Die Tagesstätte legt Wert darauf, für Gäste mit und ohne Pflegegrad offen zu sein.

Das gemeinsame Kochen und Backen erhalte und aktiviere die Fähigkeiten und Sinne der Menschen, die gemeinsam den Tag hier verbringen. Der Duft, der beim Kochen entsteht, macht Appetit und Lust auf gemeinsames gesundes Essen, deswegen sei dieses Angebot so wertvoll. Das Essen hat einen hohen Stellenwert.

"Hier kann, wer möchte, mitkochen und mithelfen, z.B. heute beim Waffeln backen, oder beim pflanzen." Dass wie hier frisch gekocht wird, sei leider noch immer nicht die Regel, sagte Silke Trost.

Die stellvertretende Pflegedienstleiterin Frau Christine Reinhart und die Teamleiterin der Tagesstätte Frau Jasmin Schwenkert freuten sich über das Lob und die vielen Fragen der Gäste, darunter natürlich auch zur ökologischen Ausstattung der neuen Einrichtung: "Wir heizen mit einer Wärmepumpe und haben eine Solaranlage auf dem Dach. Wir sind zukunftsfähig aufgestellt und freuen uns sehr darüber, dass unser Projekt so schnell und so erfolgreich angelaufen ist. 

Mit einem fröhlich gesungenen "Auf Wiedersehen" verabschiedeten die Seniorinnen und Senioren ihre sichtlich beeindruckten Gäste. 

Bild SST: Klara May (Bezirksrätin) und Kerstin Celina (MdL) zu Besuch in der Tagesstätte

 

 

 

VR-Bank Main-Rhön spendet an die Sozialstation Bad Neustadt

Vor kurzem wurde die Seniorentagesstätte der Sozialstation St. Laurentius Bad Neustadt in Leutershausen eröffnet. Die Tagesstätte der Caritas schließt die Versorgunglücke zwischen stationären und ambulanten Pflegeangeboten. Es ist ein Angebot, bei dem Senioren, die alleine bei Angehörigen leben, tagsüber betreut werden. Sehr gerne unterstützt die VR-Bank Main-Rhön diese wertvolle und regionale Einrichtung, bei der pflegende Angehörige entlastet werden und pflegebedürftige Betroffene den Tag in netter Gesellschaft verbringen können, mit einer Spende über 1.000 Euro. Das Geld wurde für den Außenbereich der Tagesstätte eingesetzt und diente zur Anschaffung von Sonnenschirmen und verschiedenen Sitzgelegenheiten. Den Spendenscheck übergab Michael Reif, Mitglied des Vorstandes der VR-Bank Main-Rhön, an Bruno Kleinhenz, Pflegedienstleitung, Alois Heinisch, 1.Vorstand der Sozialstation und Jasmin Schwenkert, Teamleitung der Tagesstätte.

Vor Ort konnte er sich selbst ein Bild von den großzügigen und hellen Räumlichkeiten machen und wünschte allen Beteiligten viel Freude bei der Arbeit in der neu errichteten Wohnanlage.

Eröffnung der Tagesstätte St. Laurentius  Leutershausen

Informationsabend bei Treffpunkt PFLEGE

Am 3. April wird die Tagesstätte St. Laurentius in Leutershausen eröffnet.

Die Bauarbeiten gehen dem Ende entgegen. Zeit, um zu einer Informationsveranstaltung einzuladen.

Der 1. Vorsitzende Alois Heinisch freute sich über ein volles Haus, es war kein Platz mehr frei in der Laurentiusstube. Pflegedienstleiter Bruno Kleinhenz berichtete zunächst über die Kosten des Projekts, welche  wegen der allgemeinen Verteuerung am Bau um rund 500.000 €, auf etwa 1,7 Millionen € angewachsen sind. Intensive Bemühungen um Zuschüsse hätten sich ausgezahlt. Das Deutsche Hilfswerk und PflegesoNah haben Fördermittel bereitgestellt. Kleinhenz dankte  der ehrenamtlichen Vorstandschaft, die sich von Beginn an mit viel Herzblut und immensen Zeitaufwand für die Tagespflege eingesetzt hat. Ebenso galt sein Dank dem anwesenden Hohenrother Bürgermeister Georg Straub für seine Unterstützung während der Baumaßnahme.

Die zukünftige Leiterin, Jasmin Schwenkert, informierte anschließend die Gäste über die Tagesstätte. Diese ist für die Aufnahme und Betreuung von bis zu 24 Gästen konzipiert. Geöffnet ist von Montag bis Freitag jeweils von 08.00 – 17.00 Uhr. Nach Absprache können  ganze Wochen oder auch einzelne Tage gebucht werden. Die Sozialstation kann als Fahrdienst, (auch Rollstuhl), genutzt werden. Ebenso kann der Gast auch von Angehörigen gefahren werden. Vor der Aufnahme wird immer ein persönliches Beratungsgespräch geführt.

Ziel der Betreuung ist es, die geistige und körperliche Fitness zu erhalten und zu fördern. Dafür gibt es vielfältige Angebote, unter anderem Gymnastik und Mobilitätstraining. Es wird gemeinschaftlich gekocht und gebacken. Gesellschaftsspiele, Musik, religiöse Angebote, Spaziergänge und vieles mehr, stehen auf dem Tagesprogramm. Gemeinsam wird gefrühstückt, zu Mittag gegessen und Kaffee getrunken. Auch die Mittagsruhe kommt nicht zu kurz. Dafür stehen Ruheräume zur Verfügung.

Auch über  Kosten und Finanzierung gab es Informationen. Grundsätzlich haben Pflegeversicherungen für die Tagespflege ein eigenes Budget. Somit werden die Kosten nicht beim Pflegegeld angerechnet.  Die Kosten pro Tag richten sich nach dem Pflegegrad und werden entsprechend abgerechnet. Ein kleiner Anteil für Unterkunft und Verpflegung, sowie Investitionskosten muss vom Gast selbst bezahlt werden. Der Hol- und Bringdienst durch die Sozialstation wird von der Pflegekasse bezahlt.

Das oberste Gebot für die Tagesstätte beinhalte die professionale Versorgung.

„Den Tag genießen, aber abends wieder in die vertraute häusliche Umgebung zurückkehren, “  betonte Jasmin Schwenkert.

Die Veranstaltung war durch reges Interesse gekennzeichnet,  viele Fragen  wurden gestellt. Diese wurden von der Pflegedienstleitung, Bruno Kleinhenz und Christine Reinhart, sowie von Jasmin Schwenkert beantwortet.

Informationen können nach Terminabsprache persönlich in der Sozialstation St. Laurentius, Tel. 09771/636350, oder unter www.sozialstaion-badneustadt.de, eingeholt werden. Ab sofort sind Anmeldungen für die Tagesstätte möglich.

Im Herzen der Gemeinde Leutershausen, direkt am idyllischen Dorfplatz mit Kirche, entsteht unsere neue Seniorentagesstätte St. Laurentius, welche die Betreuung von bis zu 24 Gästen ermöglicht.

In geselliger Runde und mit professioneller Versorgung können die Gäste der Tagesstätte den Tag unbesorgt genießen.

Weihnachtsfeier mit zahlreichen Ehrungen

Sozialstation ist stolz auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

 

Nachdem die Weihnachtsfeier der Sozialstation St. Laurentius Corona-bedingt in den letzten zwei Jahren ausfallen musste, konnte sie heuer wieder stattfinden.

Im fast vollbesetzten Saal der Pfarrei Mariä Himmelfahrt war einer der Höhepunkte die Ehrung zahlreicher hauptamtlicher und ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der erste Vorsitzende Alois Heinisch zeichnete rückwirkend auf das Jahr ein positives Bild. Man habe trotz aller Widrigkeiten durch Corona die Aufgaben, ob in der Pflege, in der Hauswirtschaft oder in der Verwaltung mit beispielhaftem Engagement bewältigt. Das wiederum sorge für einen sehr guten Ruf. So galt der Dank des Vorsitzenden  allen, die sich beruflich oder ehrenamtlich für die Sozialstation einsetzen.

Zahlreiche langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würdigte der Vorsitzende. Für jeden und jede fand er persönliche Worte des Dankes und der Anerkennung.  Zufriedenheit und Kontinuität, sowie die gestellten Aufgaben mit Herzblut zu erledigen, seien sicher ein Zeichen des Vertrauens gegenüber der Sozialstation. Unter dem Beifall der Anwesenden wurden für langjähriges Betriebsjubiläum geehrt:

- 40 Jahre:  Christine Reinhart, stellvertretende Pflegedienstleiterin.

- 35 Jahre: Elke Schultheis, Pflegefachkraft.

- 30 Jahre: Marianne Demling, Pflegefachkraft.

- 10 Jahre: Heike Schmitt, Ergotherapeutin,  Andrea Arvanitakis, Pflegefachkraft,   Irina Maar, Pflegefachkraft, Ute Schön, Verwaltungsmitarbeiterin, Brigitte Arnold, Verwaltungsmitarbeiterin, Sieglinde Oswald, Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin, Hanna-Lore Jahrsdörfer, Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin, Carolin Lembach, Hauswirtschaftliche Mitarbeiterin, Erika Heidungsfelder, Mitarbeiterin beim Pflegeentlastungstag.

- 5 Jahre:    Herbert Drössel, ehrenamtlicher Musiker,  Michael Reichenbach, Ehrenamtlicher bei „Hand in Hand“.

-  Julia Stäblein,  Krankenschwester, Note Sehr gut für Ausbildung zur Praxisanleiterin.

 

Vorzüglich war wieder das Essen von Manfred Griebel, (Schwan und Post).

Heike Plewa eröffnete die Weihnachtsfeier, Alois Heinisch dankte, lobte und ehrte, Pfarrer Thomas Keßler erzählte vom Heiligen Nikolaus und Christl Pfister trug  Weihnachtsgedanken vor.

Text und Fotos:   Dietrich Haase

Marianne Demling und Julia Stäblein geehrt

Sozialstation ist stolz auf Mitarbeiterinnen

 

Ein Betriebsjubiläum und eine erfolgreiche Ausbildung waren Anlass, um zwei examinierte Pflegekräfte in der Sozialstation St. Laurentius zu ehren.

Der erste Vorsitzende Alois Heinisch zeigte sich erfreut, dass er im Beisein von Pflegedienstleitung, Mitarbeitervertretung und Vorstandsmitgliedern, die Ehrungen durchführen durfte. Schwester Marianne Demling kam am 1. Oktober 1992 nach ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Altenpflegerin als Pflegefachkraft in die Sozialstation St. Laurentius und ist somit 30 Jahre in der Einrichtung.  Die folgenden Jahre waren durch den Dienst im ambulanten Pflegebereich und auch durch Erziehungszeiten für die Kinder gekennzeichnet. Seit dem Jahr 2008 ist Marianne Demling als Pflegefachkraft verantwortlich für den Dienstags-Pflegeentlastungstag in der Laurentiusstube. Der Vorsitzende hob besonders den freundlichen und respektvollen Umgang  mit den pflegebedürftigen Menschen, aber auch ihre Teamfähigkeit hervor.  Gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen bereite sie den Patienten schöne Stunden. Alles werde noch durch die kreative Ader, die sie als Zierpflanzengärtnerin mitbringe, bereichert.

Eine weitere Aufgabe erwartet Schwester Marianne im April 2023. In der neu eröffneten Tagespflege in Leutershausen kann die Jubilarin dann ihre reiche Erfahrung und ihr ausgewiesenes Können einbringen.

Heinisch gratulierte der geschätzten Mitarbeiterin und sagte ein „Herzliches Vergelt´s Gott“, verbunden mit dem Wunsch, auf viele weitere Jahre der guten Zusammenarbeit.

Als zweite im Bunde durfte sich Schwester Julia Stäblein über anerkennende und lobende Worte vom 1. Vorsitzenden freuen. Sie hat zunächst als examinierte Krankenschwester gearbeitet und ist seit fast fünf Jahren als Pflegefachkraft bei St. Laurentius. Jetzt hat sie ihre Ausbildung als Praxisanleiterin im Rhön-Klinikum mit der Note „Sehr gut“ abgeschlossen. Alois Heinisch hob das Engagement hervor, welches Schwester Julia neben ihrer Vollzeitbeschäftigung bei der Ausbildung an den Tag gelegt hat.  300 Stunden Ausbildung und 16 Stunden Hospitation in der Sozialstation St. Kilian, Mellrichstadt, das sei nicht immer einfach gewesen. Man freue sich, dass das erworbene Fachwissen jetzt im Rahmen der Begleitung von  Auszubildenden an diese weitergegeben werden kann.

Heinisch dankte für das Engagement und wünschte viel Freude bei der Arbeit mit den Auszubildenden.

Text und Fotos: Dietrich Haase

 

 Fotos: Gratulationen für Julia Stäblein und Marianne Demling durch Christine Reinhart (stellv.Pflegedienstleitung)

und Bruno Kleinhenz (Pflegedienstleiter)

Gedenkgottesdienst für verstorbene Patientinnen und Patienten

Der alljährliche Gedenkgottesdienst der Sozialstation St. Laurentius Bad Neustadt a.d.S.  e. V., wurde in der Pfarrkirche Mariä Geburt, in Lebenhan, gefeiert.

Gemeinsam zogen Pfarrer Thomas Keßler, Ministranten, Mitarbeiterinnen und Vorstandschaft der Sozialstation in die Kirche ein. Am Altar wurden mitgebrachte Rosen in eine Vase gestellt.

Pfarrer Keßler brachte in seiner Auslegung den Heiligen Martin mit dem Auftrag einer Sozialstation in Verbindung. Auch hier würde der Mantel mit schwachen, alten, in Not geratenen und kranken Menschen geteilt. Die Mantelteilung sei aber nicht allein Aufgabe und Verantwortung der Caritas und der Kirche, sondern auch Verpflichtung für alle Menschen und Einrichtungen.

Am Altar wurde von den Schwestern 66 Lichter für die verstorbenen Patientinnen und Patienten an der Osterkerze angezündet und am Altarsockel aufgestellt. Die Namen der, seit dem letzten Gedenkgottesdienst im November 2021 Verstorbenen,  wurden von der Pflegedienstleitung Bruno Kleinhenz und Christine Reinhart verlesen. Anwesende Angehörige konnten das Licht im Anschluss mit nach Hause nehmen.

Da nicht alle Patienten und Patientinnen der Sozialstation am Gottesdienst teilnehmen konnten, wurde ihnen als Zeichen der Wertschätzung eine Rose nach Hause gebracht, um so eine symbolische Brücke zum Gottesdienst zu schlagen.

Fotos:

An der Osterkerze wurden 66 Lichter für die verstorbenen Patienten und Patientinnen angezündet.

Die Sozialstation gestaltete den Gottesdienst mit. Die Fürbitten wurden von den Schwestern vorgetragen.

Text und Fotos: Dietrich Haase

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